Wie kommt man als Industriekauffrau zu einem Onlinebusiness?
Neues zu lernen und etwas „auf den Weg zu bringen“ darf in meinem Leben nicht fehlen!
Mit meiner Kreativität und Gestaltungsfreude für neue Prozesse und Projektabläufe habe ich in verschiedenen Arbeitsbereichen Neues von Grund auf entwickelt und aufgebaut. Prozessabläufe strukturiert und etabliert.
Das ist der ROTE FADEN, der sich durch mein bisheriges Leben zieht!
Ergänzend dazu darf für mich der Sinn in meinem Wirken nicht fehlen. Ein „Job zum Geldverdienen“ fühlt sich für mich nicht gut und richtig an.
Die Basis | eine Ausbildung zur Industriekauffrau
In meine berufliche Laufbahn bin ich mit einer Ausbildung als Industriekauffrau gestartet. Bereits zum Start hatte ich das Glück, mich mit schönen Dingen umgeben zu können. Die Ausbildung absolvierte ich in einer Damenkleider GmbH in Augsburg. Der Schwerpunkt dieser Firma lag in der Fertigung von Damenkleidern für die „besondere Dame“. Als Zielgruppe wurden Frauen unter anderem von Ärzten und Rechtsanwälten ins Visier genommen. Es darf beachtet werden, dass es sich um die „70-Jahre“ handelte 😉.
Im Anschluss an meine Ausbildung war ich in diesem Unternehmen für den Einkauf von Gürteln, Knöpfen und damals noch reichlich Schulterpolstern verantwortlich.

1988 | Neuorientierung | Mein Wechsel in den Bereich Bildung und Integration
Im September 1988 wechselte ich in eine Bildungseinrichtung mit dem Schwerpunkt Berufsausbildung und Integration.
Als ersten Arbeitsbereich übernahm ich für 20 Jahre den Aufgabenbereich im Sekretariat der Ausbildungsbetriebe. Ich war für alle anfallenden Assistenzaufgaben wie einer zeitgemäßen Korrespondenz über alle Medien, für das gesamte Telefon- und Terminmanagement und die Büroorganisation verantwortlich. Zudem war ich für den kompletten Aufgabenbereich in Zusammenhang mit den Auszubildenden tätig. Wie zum Beispiel die Erstellung und Überwachung sämtlicher Ausbildungsverträge für ca. 160 Auszubildende, die Organisation des Prüfungswesens, die Verwaltung und Führung der Teilnehmerakten, führen der Urlaubs- und Krankheitsdateien. Aus dem Aufgabengebiet der Buchhaltung übernahm ich für die Ausbildungsbetriebe die Abwicklung des Auftragswesens vom Angebot bis zur Rechnung, Auswertungen für den Debitorenbereich, Abwicklung der Kreditorenrechnungen der Ausbildungsbetriebe. Im Bereich der Personalverwaltung übernahm ich das Bewerbermanagement der im Bereich der Ausbildung beschäftigten Mitarbeiter*innen.
Durch meine ausgeprägte Leidenschaft, mir Wissen für neue EDV-Programme und Tools anzueignen, durfte ich auch Schulungen von Kolleginnen und Kollegen bei der Einführung neuer Software übernehmen.
2007 | Eine neue Herausforderung
Begleitend zu dem Aufgabenbereich im Sekretariat der Ausbildungsbetriebe durfte ich den Aufbau einer Integrationsfirma im Hotel- und Gaststättenbereich von Anfang an mitgestalten und mit meiner umfangreichen Erfahrung und Expertise administrativ unterstützen.
Diese Integrationsfirma unterstützte im Arbeitsleben benachteiligte Menschen bei der Integration am Arbeitsmarkt. Ich übernahm die Leitung des Geschäftsführer-Sekretariats, Aufgaben in der Budgeterstellung und im Controlling, die Personalverwaltung und das Debitoren und Kreditorenmanagement.
Die Standortleitungen der einzelnen Betriebe durfte ich prozess- und projektbezogen unterstützen. In den kaufmännischen Bereichen, wie auch eine unterstützende Planung und Durchführung von Events, Catering und Geschäftsterminen fielen in meinen Aufgabenbereich.

2008 | Neue Chance – neuer Aufbau
Analog zum Aufbau der Integrationsfirma kam eine neue Chance. Nach zwanzig Jahren im Bereich der Ausbildungsbetriebe wechselte ich in das Sekretariat der Verwaltungsleitung. Dieser Bereich wurde komplett neu aufgebaut und für mich war es eine neue Gelegenheit mein umfangreiches Wissen und meine Kompetenz beim Aufbau von neuen Prozessen und Abläufen konstruktiv und mit viel Gestaltungsfreude einzubringen. Bereiche aus dem Facility-Management wie ein Raummanagement, die Neustrukturierung der Benutzerkontenverwaltung für EDV-Rechte, die Pflege und Aktualisierung des Intranets waren unter anderem neue Themenbereiche für mich.
2012 | QMS hält Einzug
Nach der Etablierung und dem Aufbau eines QMS (Qualitätsmanagementsystem) übernahm ich ab 2012 die komplette Administration des QM-Systems und war für die Vor- und Nachbereitung von internen und externen Audits administrativ verantwortlich.
2016 | Ich schnupperte in den Wohnbereich
Im Bereich der Assistenz im Wohnbereich war ich für den Aufgabenbereich der Dienststundenabrechnung für Erziehungskräfte verantwortlich. Ich lernte neues Wissen aus dem Bereich Nacht-, Feiertag- und Sonntagszuschläge, die Einhaltung von Pausenzeiten etc. Ergänzend dazu übernahm ich die gesamte Personalverwaltung, die Korrespondenz mit den Kostenträgern und die Büroorganisation.

2017 | Ganz neues Terrain
Um in meiner beruflichen Laufbahn nochmal ein ganz neues Terrain kennenzulernen, wechselte ich 2017 von der Berufsbildung und Integration in den Klinikbereich. Die Stellen Klinikdirektor und Sekretariat des Klinikdirektors wurden in dieser Klinik neu etabliert und aufgebaut.
Meine Begeisterungsfähigkeit für neue Projekte war geweckt.
Durch mein hohes Maß an Fingerspitzengefühl, planerischer Weitsicht, mein mittlerweile über Jahrzehnte gesammeltes Fachwissen dufte ich in diesem ganz neuen Bereich einsetzen.
Neben bekannten Aufgaben wie selbständige Gestaltung und Durchführung aller Assistenzaufgaben zur Sicherstellung eines reibungslosen Ablaufs, die Unterstützung im operativen Geschäft und die komplette Terminplanung kamen ganz neue Themenbereich in mein Aufgabengebiet. So betreute ich den Bereich der Organisation und Betreuung von Gutachtermanagement und Beschwerdefälle, Rechtsanwaltsfragen und Klagen von Patienten.
Der Aufbau des neuen Sekretariats in der Klinik und des für mich neuen Aufgabenbereiches hat meinen Kompetenzen entsprochen. Jedoch stellte ich im Laufe der Zeit fest, dass das Umfeld einer Klinik mir persönlich nicht entsprach.

Deshalb suchte ich nach einer komplett neuen Herausforderung und hatte erste Berührungspunkte mit dem Bereich der Virtuellen Assistenz. Um die Möglichkeiten und mein Wissen im Onlinebereich auf ein gutes Fundament zu stellen, absolvierte ich bei Nadine Abdussalam -Virtual-Assistent-Woman- ihren VA Durchstarter Kurs.
2021 | Mein Start ins Onlinebusiness
Der Kurs von Nadine vermittelte sehr umfangreich alle wichtigen Informationen für die Basis, die für eine Selbständigkeit und im Onlinebereich erforderlich sind. Welche Verträge werden benötigt, wie läuft es mit der Buchhaltung, welche Dienstleistungen sind möglich und der komplette Bereich Kundenakquise und Kundenzusammenarbeit.
Dieses Wissen vervollständigte mein bereits aus der „offline-Welt“ gesammeltes Wissen und meine langjährige Berufserfahrung an vielen verschiedenen Einsatzbereichen.
Kombiniert mit der stetigen Freude Neues aufzubauen, meinem großen Interesse und der Neugierde auf neue Entwicklungen im digitalen Bereich machte ich mich auf den Weg in eine „neue Businesswelt“!

Ganz im Sinne von George Bernard Shaw …

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Dann buche Dir gerne ganz unverbindlich ein kostenfreies Kennenlerngespräch, wir trinken einen virtuellen Kaffee oder Tee zusammen und tauschen uns aus. Ich freue mich auf Dich!
2 Antworten
Ohh toll, deinen Werdegang zu lesen, vielen Dank fürs Teilen!🥰😇
Vielen Dank liebe Mary 💚